Die Maler des Lichts

Das große Ausstellungsprojekt "Vom Divisionismus bis zum Futurismus " entwickelt sich in zwei internationalen Ausstellungen, die Stiftung MAPFRE in Madrid und das Museum Mart in Rovereto, welche gemeinsam die bedeutende Forschung auf einen präzisen historischen Zeitraum entwickelt haben.

In Spanien und in Italien stellen die Fondazione MAPFRE     (Stiftung MAPFRE) und das Museum Mart den Punkt auf der Kunst der italienischen Meister, welche zwischen Ende des neunzehnten Jahrhunderts und am Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts, die revolutionäre Veränderung der Mentalität  einführten, auf denen die Avantgarde des '900 ihre Basis festlegten, insbesondere der Futurismus.

Zwei verschiedene Ausstellungen,  welche zwei Etappen in einem einzigen großen Programm bilden und sich rund um den Kern von Meisterwerken dreht:  in Madrid vom 17. Februar  bis am 5.Juni   und in Rovereto vom 25. Juni bis am 9. Oktober.
Durch eine Auswahl von Werken aus den Sammlungen des Museums MART, sowie öffentliche und private Leihgaben, zeigen die beiden Ausstellungen die Ursprünge und Entwicklungen des Pointillismus in einem Vergleich mit dem Futurismus: den Dialog zwischen zwei Generationen von Künstlern, nennt man die Geburt der modernen Malerei in Italien.

Ausgehend vom Divisionismus und durch Studien über Licht und Farbe haben die italienischen Maler  den Weg begonnen, welcher natürlich zur Avantgarde des zwanzigsten Jahrhundert  geführt hat.
Der Pointillismus  behauptet sich im Jahre 1891 auf der Triennale von Brera mit der ersten   "öffentlichen" Ausgabe von einer Gruppe junger Maler: Giovanni Segantini, Giuseppe Pellizza Volpedo, Angelo Morbelli und Emilio Longoni. Diese Künstler spielen eine Schlüsselrolle bei der Erneuerung der italienischen Kunst, die ihre ideale Fortsetzung in der  historischen Avantgarde findet.

Insbesondere die revolutionäre Kraft dieser neuen Poesie und seine technische Basis bilden die Grundlagen des Futurismus, welche zu Beginn des '900 in die italienische Kunstszene eindringt, vertreten durch Umberto Boccioni, Giacomo Balla, Carlo Carrà, Luigi Russolo und Gino Severini.