Echos in der Stille
Schauplätze des Ersten Weltkrieges vom Gardasee zum Pasubio
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Fotoausstellung von Andrea Contrini
Das südliche Trentino war eine der am heftigsten umkämpften Gegenden an der italienisch-österreichischen Front im Ersten Weltkrieg. Nach einem Jahrhundert ist die Landschaft immer noch von den Spuren dieses Krieges gezeichnet, in der die dramatischen Ereignisse der Vergangenheit in der Stille der Natur widerhallen
Andrea Contrini hat sich anhand von Tagebüchern und Memoiren italienischer und österreichisch-ungarischer Soldaten inspirieren lassen und sich auf eine Entdeckungsreise entlang dieses Frontabschnittes begeben. Dabei zeigt er mit Hilfe der Fotografie, wie sich die ehemaligen Schlachtfelder im Laufe der Zeit in Stätten des Friedens verwandelt haben
Echos in der Stille ist das Ergebnis einer persönlichen Suche, mit der eine Brücke zwischen den damaligen Ereignissen und der heutigen Landschaft geschlagen werden soll und damit eine neue Perspektive im Rahmen der Gedenkjahre zur hundertjährigen Wiederkehr des Ersten Weltkrieges öffnen soll
Die Ausstellung folgt einer geografischen Reihenfolge: vom mediterranem Gardasee bis zu den Höhenlagen des Pasubio, dabei das Massiv des Baldo, das Val di Gresta, das Vallagarina, das Vallarsa, den Monte Zugna und die Kleinen Dolomiten berührend. Die Fotos werden durch historische, geographische Beschreibungen und durch Auszüge aus Tagebüchern und Memoiren ehemaliger Soldaten ergänzt, die während des Ersten Weltkrieges im Trentino gekämpft haben
Im gleichnamigen Bildband Echi nel silenzio aus dem Verlag Publistampa Edizioni (2017) sind alle zweihundert Aufnahmen dieses Projektes sowie Karten und die historischen Beschreibungen widergegeben
Eine Vorschau findet sich auf der Internetseite von National Geographic Italia unter folgendem Link: http://www.nationalgeographic.it/wallpaper/2017/11/16/foto/echi_nel_silenzio-3736329/1/
Quelle: www.trentinograndeguerra.it
Freier Eintritt
Infos:
www.andreacontrini.com