Erasmus-Generation
Gefördert durch die Präsidentschaft des Provinzialrats und kuratiert von zwei Kritikern aus Rovereto, Mario Cossali und Remo Forchini

Es ist eine Ausstellung von einem Quintett junger Künstler aus dem Trentino und zwar: Martina dal Brollo (Trient, 1990) mit ihren ineinander verflochtenen Körpern ohne Gesichter (siehe Foto), Luca Marignoni (Cles, 1989), welcher auf der Suche nach dem Licht ist, und es im Dunklen begegnet und die Konturen der Dingen verwischt, die sich in Raum und Zeit befinden
Eine andere Künstlerin ist Stefania Mazzola (Rovereto, 1992), ihre künstlerische Forschung zielt auf die Entdeckung der dünnen Grenzen zwischen dem bewussten gesuchten der Wahrnehmung und die organischen Rhythmen des Gedächtnisses: der Garten, der öffentliche Park, das Schwimmbad, das Basketballfeld
Linda Rigotti (Tione, 1982) erzählt "die Felsen, das Wasser, die Bewegungen der Erde, das Innere" sowie jene gut bekannte, in der Gegend von Lamàr.
Nicht zuletzt, Federico Seppi (Trient, 1990); dessen Gemälde und Skulpturen ein "ununterbrochenes Experiment aus Materialien ist, um diejenigen welche die Werke bewundern an die Welt der Natur anzunähern und insbesondere sich auf die Energie, die in den kleinen Dingen steckt, zu konzentrieren". Ein Blick - wie Forchini in dem von Osiris veröffentlichtes Katalog schreibt - auf der Suche nach jungen Leuten, die im Ausland studiert haben - gerade mit Erasmus und "die Welt als Herausforderung und Chance erleben und auf diese Weise aus einer professionellen, kulturellen, nationalen oder sogar lokalen Dimension verlassen und das Schiksal sonst begränzt hätte