Erster Krieg vierzehnachtzehn
Mit Mario Perrotta und Paola Roscioli, Live-Originalmusik von Mario Arcari und Enrico Mantovani - Teatro & musica
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„Wenn ein Krieg erklärt wird, ist das erste Opfer die Wahrheit“
Man muss in die Geschichte graben, welche die Sieger geschrieben haben, bis im schwarzen Abgrund des Krieges um ein Stück des Quattrodicidiciotto (vierzehnachtzehn) ans Licht zu bringen, jene Vergangenheit welche so scheint, als wenn sie aufwendig gelernt wurde
Ein kleines Stückchen Wahrheit, die an einem seidenen Faden der Vergessenheit hängen geblieben ist und fast verschwunden ist. Eine Warheit, die Mario Perrotta auf die Bühne bringt um die Geschichte zu untersuchen, welche Trentiner und Julianen im ersten großen Krieg als österreichische Soldaten italienischer Sprache, gekämpft haben
Denn niemand hat erzählt dass die Österreicher, sobald Italien in den Krieg eintrat, innerhalb von 24 Stunden ihre eigenen Landsleute italienischer Sprache deportiert haben. 130.000 Frauen, Alte und Kinder wurden in den ersten Konzentrationslager der Zeitgeschichte gebracht um zu sterben
Bei Regen wird die Aufführung im Theater San Gottardo von Mezzocorona (via San Giovanni Bosco, 28) stattfinden
8 € + Vorverkaufskosten