Gaia
Hannes Kerschbaumer - Gaia
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Uraufführung
Siegerprojekt OPER.A 20.21
Libretto Gina Mattiello
Musikalische Leitung Leonhard Garms
Regie Hannes Kerschbaumer, Gina Mattiello, Natascha Maraval
Bühne und Kostüme Natascha Maraval
Skulpturen Aron Demetz
Choreografie und Tanz Hygin Delimat
Klangregie und Video Federico Campana
Stimmperformerin Gina Mattiello
Haydn Orchester von Bozen und Trient
Produktion Fondazione Haydn Stiftung
Dauer 60' ohne Pause
Ein Raumschiff wird zu einem Lichtjahre entfernten Planeten entsandt, aus unbekannter Ursache zerschellt es hunderte
Jahre später wieder auf der Erde, die mittlerweile zur unbewohnten Einöde geworden ist. Bei der Erkundung ihres düsteren Planeten trifft die einzige überlebende Astronautin auf Fragmente von Erinnerungen an den Menschen in Form von verkohlten Skulpturen (Aron Demetz), mit denen sich ein überraschender Dialog entspannt. Gaia hört auch mithilfe der
Elektronik in die apokalyptische Geräusch-Landschaft der Erde und in die Hoffnung und Verzweiflung des letzten Menschen hinein.
Der Südtiroler Hannes Kerschbaumer behandelt eine brennend aktuelle Frage: Wie wäre die Erde (Gaia) nach einer vom Menschen verschuldeten tabula rasa? Die Oper ist ein in die Zukunft projiziertes Plädoyer für die Rettung der Menschheit
Quelle: www.haydn.it
Infos, Eintrittskarten und Abonnements
Organisation: Haydn Stiftung