Giullarando

Eine Aufführung, die nur einen Schauspieler und ein Publikum, dass Spass haben will, braucht! 

Man beginnt mit den Ursprüngen des Theaters: mit einem Narr, einem Gaukler, oder einfach gesagt einem Clown, der dem Publikum auf seinem Holzbrett Volksgeschichten erzählt. Antike Erzählungen gegen die Macht, Missbrauch und Ungerechtigkeit, um den Meister zu verspotten und ihn zu verurteilen.

Ein berühmtes Lied singt:

“e semper alegri bisogna stare che il nostro piangere fa male al re”

(Und sei immer fröhlich, denn unserer Weinen schmerzt den König)

Mit der Technik des Handlungsverlaufs, welche Weltweit dank Nobelpreis Dario Fo bekannt ist, erzählen wir antike mittelalterliche Märchen, die noch aktuell sind.

Wir wollen eine totale und empathische Nahe und einen echten Dialog mit dem Publikum erreichen.

Die Erzählung soll den Zuschauer begeistern und ihn, mit der puren Kraft der Fantasie und der Geschichte, auf eine fantastische Reise begleiten

Dafür braucht man wirklich nichts, Lautsprecheranlage, Lichter und eine Bühne sind nicht notwendig. Nur einen  Schauspieler, ein Brett und ein Publikum um eine Stunde in der glorreichen Vergangenheit des italienischen Theaters zu verbringen!

Übersetzung von Lisa Andriollo – Sprachliches Gymnasium S.M.Scholl, Trient - Projekt „Schule & Arbeitswelt“