James Bond 007: Keine Zeit zu sterben

Regie von Cary Joji Fukunaga

Kino

Der Film greift Ereignisse aus dem Vorgängerfilm auf: In einer Rückblende sucht ein maskierter Mann, Lyutsifer Safin, ein abgelegenes Haus in Norwegen auf und fragt nach Mr. White. Dieser habe seine ganze Familie ausgelöscht. Als er jenen nicht finden kann, tötet er dessen Frau und sucht deren Tochter Madeleine Swann. Das Kind schießt auf ihn und schleppt den vermeintlichen Toten auf den zugefrorenen See. Als Safin jedoch wieder zu sich kommt, flüchtet Madeleine weiter hinaus auf die Eisfläche. Als das Eis bricht und das Mädchen zu ertrinken droht, entscheidet Safin sich jedoch, sie zu retten.

Danach setzt die Handlung am Vorgängerfilm an: Bond und Madeleine Swann fahren mit dem wieder instandgesetzten Aston Martin DB5 in die süditalienische Kleinstadt Matera. Bond besucht das Grab seiner geliebten Vesper Lynd. Als er dort das Symbol von Spectre entdeckt, bemerkt er rechtzeitig einen Hinterhalt. Das Grab explodiert und er schöpft den Verdacht, dass Madeleine ihn verraten hat. Nachdem sie mehreren Spectre-Agenten entkommen konnten, setzt er Madeleine am Bahnhof ab, da er ihr nicht mehr trauen kann.

Fünf Jahre später überfallen Unbekannte ein Labor in London. Sie bringen den Wissenschaftler Obruchev in ihre Gewalt und stehlen die Biowaffe „Herakles“, an deren Entwicklung Obruchev maßgeblich beteiligt ist. Bond genießt auf Jamaika seinen Ruhestand. Als ihn sein alter Freund, der CIA-Agent Felix Leiter mit seinem Kollegen Logan Ash aufsucht, wollen diese ihn überzeugen, Obruchev zurückzuholen.

Bond lehnt jedoch ab und lernt seine Nachfolgerin als „007“ Nomi kennen, die ihn ermahnt, sich von „Projekt Herakles“ und Obruchev fernzuhalten. Als Bond durch das Gespräch erfährt, dass hinter dem „Projekt Herakles“ sein Vorgesetzter M steckt, der trotz gewisser Bedenken das Projekt fortgesetzt hat, nimmt er jedoch Leiters Angebot an und segelt nach Kuba. Dort infiltriert er mit der CIA-Agentin Paloma eine Feier von Spectre. Zwar sieht es so aus, als sollte er als einziger durch Giftgas getötet werden, doch Bond erlebt, dass stattdessen alle anwesenden Spectre-Mitglieder sterben.

Bond findet Obruchev und verhört ihn mit Leiter und Ash auf dessen Boot. Doch Ash entpuppt sich als Verräter im Auftrag Lyutsifer Safins, dem Drahtzieher der Entführung Obruchevs. Bei einem Schusswechsel verwundet Ash Leiter. Ash und Obruchev ergreifen die Flucht und bringen das Boot zur Explosion. Trotz Bonds verzweifelten Bemühungen stirbt Leiter, während er selbst nur knapp mit dem Leben davonkommt.

In London weist M zunächst Bonds Bitte ab, mit dem inhaftierten Ernst Stavro Blofeld sprechen zu dürfen. Moneypenny und Bond suchen Q auf und sie finden heraus, dass die Mitglieder von Spectre gezielt durch DNA-modifizierte Nanobots ermordet wurden und Blofeld der letzte Überlebende der Organisation ist. Schließlich stellt M Bond wieder ein und gestattet ihm den Besuch Blofelds. Derweil wird Madeleine von Lyutsifer Safin aufgesucht; jenem Mann, der sie damals vor dem Tod bewahrte. Als Gefallen fordert er ihre Hilfe bei der Ermordung Blofelds ein, da sie als seine Psychologin die einzige Kontaktperson ist. Er infiziert sie mit der auf Blofeld zugeschnittenen „Herakles“-Version.

Bond und Madeleine treffen sich beim Besuch in Blofelds Hochsicherheitsgefängnis wieder, doch Madeleine geht wieder, da sie Blofeld nicht ermorden will. Blofeld enthüllt Bond gegenüber, dass er die Explosion von Vesper Lynds Grab in Auftrag gegeben habe und Madeleine ihn keineswegs verraten hat. Als Reaktion versucht Bond ihn zu erwürgen, wird jedoch von Bill Tanner gestoppt; dennoch stirbt Blofeld vor ihren Augen, da Madeleine die Nanobots unwissend an Bond übertragen hat.

Bond besucht Madeleine in Norwegen, wo sie ihm ihre fünfjährige Tochter Mathilde vorstellt. Die drei werden jedoch zur Flucht gezwungen, da Ash sie unbemerkt verfolgt hat. Nach einer weiteren Verfolgungsjagd im Wald kann Bond Ash sowie dessen Handlanger ausschalten, muss jedoch mit ansehen, wie Safin Madeleine und Mathilde in einem Helikopter entführt.

Gemeinsam mit Nomi dringt Bond nach einem Briefing mit M in Safins Hauptquartier, einer Insel zwischen Japan und Russland, ein und entdeckt, dass Safin plant, nach den Spectre-Agenten noch unzählige weitere Menschen zu töten. Nachdem die Befreiung von Madeleine und Mathilde gelingt, flüchten diese mit Nomi von der Insel, wobei Nomi noch Obruchev tötet, da er „keinen Nutzen mehr bringt“.

Bond stellt Safin in dessen Giftgarten. Dabei wird Bond mit Nanobots infiziert, die Madeleine sowie Mathilde töten würden, wenn er sie berühren würde. Es gelingt ihm, Safin zu töten, er öffnet die Schleusen des Hauptquartiers und empfiehlt M den Beschuss der gesamten Anlage mit Lenkwaffen. Trotz eigener Bedenken ordnet M einen Luftschlag durch den Zerstörer HMS Dragon an, der die Anlage vollständig vernichtet und so auch Bond augenscheinlich tötet. Während beim MI6 M, Moneypenny, Q, Nomi und Tanner Bond gedenken, fährt Madeleine mit Mathilde nach Matera, wo sie ihr die Geschichte ihres Vaters erzählen will.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/James_Bond_007%3A_Keine_Zeit_zu_sterben

Kosten

Voller Preis 7,00 Euro

reduzierter Preis 5,00 Euro

Informationen
Gemeindebibliothek Grigno
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