SIC TRANSIT GLORIA MUNDI - Und wenn der nächste Papst eine Frau wäre?

Ippogrifo Produzioni

Dramaturgie und Regie von Alberto Rizzi

Mit Chiara Mascalzoni

Fotografie Sabina Murru

Und wenn der nächste Papst eine Frau wäre? Ein  humorvoller, intelligenter und phantasievoller Monolog, die erfundene  Affäre von Papst Elisabeth I., die erste Frau, welche auf dem Thron von Pietro Platz nimmt, befasst sich mit dem wahren Thema des Männlichkeitswahns  in der westlichen Welt. Durch eine ungewöhnliche Perspektive, jene der Geschichte der katholischen Kirche,  liest man eine neue Rolle und Funktion der Frauen in der westlichen Geschichte.Man  lacht viel und und man denkt auch, vor allem an die Gewalt, Ausgrenzung und Diskriminierung, denen die Frau seit der Zeit von Eve unterworfen worden ist 

Eine Metapher, ein Lachen, eine poetische Phantasie erzählen uns manchmal die Realität in einer klareren und überraschenden Wirklichkeit. "Seit einiger Zeit wollte ich ein Theaterstück über die Frau schreiben,  welches  poetisch und feministisch sein musste, aber  ohne zu beschuldigen". Die Idee einer  Papst-Frau hat am Ende dazu gedient: ein klares, einfaches, starkes Bühnenbild, dass 2000 Jahre des Machos erzählt darzustellen

Denn am Ende   zeigt die Aufführung, dass es keinen anderen Grund in der Welt gibt,  eine Frau als Papst zu haben, als eine endlose Reihe von  Vorurteilen