Schutzhütten von gestern und heute. Eine historische Fahrt durch Architektur, Kultur und Umwelt
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Die Ausstellung "Schutzhütten gestern und heute. Eine historische Fahrt durch Architektur, Kultur und Umwelt" kann man zum ersten Mal in Predazzo, im Fiemmetal vom 18. Dezember bis zum 1. Februar, im Saal Nave d’Oro des geologischen Museums der Dolomiten besichtigen.
Durch 64 große Leinwände stellt die Ausstellung, welche von Luca Gibello, Präsident des Vereins Cantieri d’alta quota kuratiert wurde, einige Meilensteine der Geschichte zur Gründung von Hütten und Feldnachtlagern des gesamten Alpenraums vor, mit einer Folge von suggestiven antiken Bildern und Zeichnungen, zusammen mit aktuellen Autorfotos.
Neben den Bereichen der Valtellina, Tessin, Belluno, Cuneo, Valle Camonica und Friaul, nehmen großen Platz die Berghütten des Trentinos ein, dank einer Studie, welche während der internationalen Konferenz "Rifugi in divenire" durchgeführt wurde und in Trient im Jahre 2013 stattfand und von der Accademia della Montagna del Trentino (Bergakademie des Trentinos) für die wissenschaftlichen Belange der Baustellen auf den Bergen organisiert wurde.
Die Einweihung der Ausstellung wird am 18. Dezember um 17.00 Uhr stattfinden und vom Kurator Luca Gibello präsentiert. Er ist ein Historiker und Architekturkritiker die Geschichte der Hütten und Feldnachtlagern.
Luca Gibello ist Direktor der Zeitschrift über Architektur" Il Giornale dell’Architettura ", sowie auch ein begeisterter Bergsteiger. Er ist Autor von „Cantieri d’alta quota“, eine kurze Geschichte über den Bau der Almhütten"(Lineadaria Verlag, Biella, 2011), sowie Mitbegründer, vom Mai 2012, des Kulturvereins Cantieri d’alta quota, welches die Forschung, Mitteilung und gemeinsame Nutzung der historischen, geografischen, sozialen und wirtschaftliche Informationen der Stützpunkte in den Bergen fördern möchte.
Organisation: Muse Museo delle scienze