Treffen mit Giulia Mazza

Es ist nicht wahr, dass diejenigen, die nicht hören, nichts mit Musik fühlen können, der Unterschied liegt nur in der Tatsache, dass ich immer in Kontakt mit Musik war, also in gewissem Sinne bin ich "ins Innere  eingedrungen"

Giulia Mazza ist eine Musikerin aus dem Friaul. Von Geburt an taub, mit einer großen Leidenschaft für Musik, die sich seit den ersten Lebensjahren ausdrückte, begann sie im Alter von 4 Jahren auf Anraten ihrer Musiktherapeutin Giulia Cremaschi das Cellostudium.
Selbst als Giulia vor drei Jahren in absolute Taubheit verfiel, hörte ihre innere Musik nicht auf zu singen, was ihr erlaubte, ihre besondere Beziehung zur Stille zu vertiefen.

Erst vor wenigen Monaten ist die Cellistin dank eines Hörgeräts der neuesten Generation zurückgekehrt, um die Klänge  der Außenwelt  und sich selbst beim Cellospielen zuzuhören

Vor der  Veranstaltung findet  eine Filmveranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Circolo del Cinema Effetto Notte statt

Konzertangebot mit dem Beitrag der Caritro Stiftung
Projekt RelAzioni Sonore suoni/mondi/incontri/lingue vom Kulturverein ART20