Rundumvergleich der Trientiner Kultur

Fast zweihundert Operateure der Trientiner Kultur nahmen am Treffen im Auditorium von SanbàPolis in Trient teil.

Dienstag den 10. Februar,  fand im Auditorium SanbàPolis in Trient ein wichtiger Dialog- und Meinungsaustausch der provinzialen Kulturwelt statt. Es waren rund 200 Operateure der trientiner Kultur anwesend, welche die Möglichkeit hatten ihre eigenen Meinungen, Bedürfnisse und Erwartungen auszudrücken, im Hinblick auf eine Neuregelung des Bereiches von der Provinz vorzubereiten.

Ein wichtiges Treffen in diesem schwierigen finanziellen Moment, welcher auch die Provinz betrifft und eine weitere Kontraktion der Ressourcen lebt, mit Auswirkungen auch im kulturellen Bereich. Dieser Umstand stellt aber auch eine Chance für eine Neuordnung des Sektors mit der Grundlage von mehr Wirksamkeit und Nachhaltigkeit vor.

"Die Trientiner Kultur - sagte der Landesrat für Kultur, Tiziano Mellarini - ist ein lebendiger Bereich, in welchem  viele örtliche dynamische Realitäten anwesend sind.  

Der Rückgang der nötigen Mittel erfordert von uns allen,  Entscheidungen zu treffen. Gerade das Landesgesetz Nr.15 vom Jahre 2007 erwartet vom Sektor   eine solidere und moderne Grundlage,  im Sinne von mehr Wirkung und Qualitätssteigerung."

Mellarini ist der Meinung  dass das Hauptziel der Überprüfung des Sektors in der Verminderung der Fragmentierung    besteht. Dadurch werden, auf eine logische Netzwerktechnik und ein integriertes System,  Synergien und Mitarbeit gefördert.

Das Ziel ist   die Aufwertung des kulturellen Erbes unseres Landes, mit seinen verschiedenen Komponenten, sowie besondere Aufmerksamkeit auf unsere Jugend und die Schaffung von Arbeitsplätzen.
Viele Interventionen im Saal, im Geiste dieser Gehörhandlung. Daraus ergaben verschiedene Ansatzpunkte: die Förderung einer stärkeren  Integration  sowie 'Export der Kultur ", die Bildung von Professionalität/ Beschäftigung, privates Engagement, Förderung des Card-systems, um  den Zugang zur Europäischen Kultur  zu erleichtern und die  Beziehung zur Tourismusbranche zu verstärkern.


12.02.2015