Prozess der Banalität des Bösen. Adolf Eichmann : ein moderner Verbrecher
Theateraufführung aus Die Banalität des Bösen von Hannah Arendt
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Eine Produktion von TrentoSpettacoli in Koproduktion mit der Autonomen Provinz Trient. Dramaturgie und Regie von Maura Pettorruso mit Maura Pettorruso, Alessio Dalla Costa, Stefano Detassis.
Als im Jahre 1960 Adolf Eichmann aus Buenos Aires, wo er sich versteckt hatte, entführt wurde und nach Jerusalem, in Israel gebracht wurde um vor Gericht wegen seine Verbrechen und jene des NS-Regimes während des Zweiten Weltkrieges gestellt zu werden, musste die Welt, die Gesellschaft, die Geschichte nur eines: verstehen.
Das Gesicht des Monsters verstehen. Verstehen wie sich ein Mann in Monster verwandeln kann. Verstehen wo die Grenze zwischen Mensch und bestialischen steckt.
Eichmann stellt sich am Prozess wie ein normaler Mann vor: ist er das Monster?
Ein Text um noch einmal die schockierende Rationalität der Judenvernichtung erinnern.
Eine Aufführung um zu verstehen und analysieren, um eine der schrecklichsten Perioden in der Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts nicht zu vergessen.
Organisation: Biblioteca intercomunale diLavis