Schloss Pergine

Im zwölften Jahrhundert erbaut, kontrollierte die alte Festung die Straße nach Trient und den Ausgang in die Ebene von Pergine im Mochenital, reich an Mineralvorkommen.

[ Chiara Tomasoni ©]

Hoch oben auf einem Hügel erhebt sich das mächtige Castel Pergine und wacht über den Hügeln des Valsugana-Tals und den Gewässern des Caldonazzosees.
Castel Pergine wurde im 13. Jahrhundert erbaut und war daraufhin für lange Zeit im Besitz der Grafen von Österreich, erst unter der Herrschaft von Margarethe Maultasch und schließlich jener von Kaiser Maximilian I persönlich. Im Jahr 1531 ging das Schloss an die Fürstbischöfe von Trient über. Um 1900 wurde es von einer deutschen Gesellschaft gekauft, welche es Hals über Kopf rennovierte. Seit damals wurde die Anlage nach und nach zum Hotel und Restaurant umgebaut. 1956 wurde es von Mario Oss erworben und ist heute im Besitz von dessen Frau und Töchtern.
Eindrucksvoll sind unter anderem der Thronsaal sowie die Sant’Andrea Kappelle im ersten Stock. Die fünf Säle im zweiten Stock beherbergen verschiedene Ausstellungen, von den Früchten und Schönheiten der Valsugana bis hin zu historischen Infos über das Schloss selbst. Zudem werden auch temporäre Ausstellungen organisiert, zu denen auch die Skulpturen und Figuren im Innenhof, dem Waffensaal, dem Gefängnis und der Kappelle sowie der Parkanlage zählen. 

Quelle: www.tr3ntino.it


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