Supercontinent - 23. Juli

Philipp Gehmacher

walk+talk no. 22
Dauer 50’

Walk + talk ist eine Praxis und eine Art und Weise zu tun und etwas in einem öffentlichen Kontext zu teilen, aber auch eine Praxis, welche über sich selbst erzählt. Wenig auf die Beschreibung und Erklärung konzentriert  und mehr auf das "sprechen", so dass es eine   eine Geste des Ausdrucks ist, welche parallel zur Bewegung läuft. Verschiedene Formen der Rede können erscheinen und, wie der Künstler erklährt, "wäre es besser, wenn einige Dinge gar keinen Name hätten"

Sarah Vanhee

The Making of Justice
Dauer 60’

The Making of Justice ist ein Film über sieben Gefangene, die am Drehbuch eines Thrillers zusammen mit Sarah Vanhee arbeiten. Sowie die Hauptfigur sind auch sie für der Ermordung schuldig. Wir  Zuschauer, können nur erraten, wenn Sie Fiktion als Mittel zur Bestätigung  oder Transformation ihrer Situation verwenden. Im Verlauf des Filmes diskutieren Sie über die Kriminalität als wäre sie eine parallele Realität. Das Rechtssystem bedeutet nicht Gerechtigkeit. Das Rechtssystem ist die Anwendung von Regeln, während Gerechtigkeit eine menschliche Fähigkeit ist, sagt einer von Ihnen   

Rodrigo Sobarzo de Larraechea

Estuarino
Dauer 55'

Eine Mündung ist eine Zuflussstelle eines Fliessgewässers in ein anderes Gewässers, die ins Meer oder ein Stillgewässer einmündet. Die Ufer einer Flussmündung  gehören zu den am meisten besiedelten Gebieten der Welt auf biologischer Ebene 

Das Werk zielt darauf ab, die Formel "Menschen-zusammen-mit-dem-was-sie-umgebt-zusammen-mit-anderen-Menschen" hervorzuheben 

Mohamed Abdelkarim

A Gift to Those Who Contemplate the Marvels of Renegades
Dauer 35’

Dieses Projekt ist der sechste, sowie der letzte, einer Serie betitelt Dramatic episodes about Locomotion 2014 – 2017 und zielt darauf ab, ein narratives Archiv bestehend aus Büchern, Kartographie, Gedichte, Bilder, Soundtracks und Gegenstände zu realisieren. Die Auswahl von sieben Gestalten (Isabelle Eberhardt, Jan Janszoon, der Geist, Haroun Kanshour, der Teppich, Diego Diaz und der Meteor) betrifft echte Menschen, welche durch Geschichte, Literatur und Meta-Fiktion an den Rand der Welt gedrängt wurden