Die neue Webseite www.castellideltrentino.it ist online

Eine neue Internetseite, welche durch Texte und Bildern, die Geschichte aller Schlösser des Trentinos erzählt, auch von denjenigen, welche im Laufe der Jahrhunderte verschwunden sind

Das Trentino ist ein Land der Schlösser und Festungen, welche die Landschaft geformt haben und heute wie in der Vergangenheit, die wirklichen Anhaltspunkte auf dem Gebiet geworden sind

Aber wie viele Schlösser gibt es heute im Trentino und wie viele waren es in den vergangenen Jahrhunderten? Welche Ereignisse waren es, welche diese im Laufe der Zeit betroffen haben? Welche haben sich verändert und man heute als elegante und ansehnliche Wohnsitze bewundern kann und welche sind nur noch Festungen geblieben? Wie waren und wo befanden sich die Schlösser, die es heute nicht mehr gibt? Um diese Fragen zu beantworten gibt es jetzt die neue Website www.castellideltrentino.it, eine moderne, nützliche und präzise Internetseite, welche uns viele Informationen gibt, auch einige unveröffentlichte, über die Herrenhäuser des Trentinos

 Die Website kann ein wertvolles Mittel sein, um einige wichtige Aspekte der Geschichte des Trentinos kennenzulernen und um den Kulturtourismus, für diejenigen die bestimmte Ausflüge organisieren wollen, zu fördern

Die Website enthält Informationen über 130 bewahrte Schlösser und 60 Burgen, welche heute verschwunden sind mit Texten und fast tausend Bildern, welche die Geschichte und die Entwicklung der Architektur erzählen, zwischen den historischen Ikonographien und den aktuellen Fotos von Chiara Tomasoni Matteo Rapanà und Augusto Laghi

Die Idee einer Internetseite der trentiner Schlösser entstand im Rahmen der APSAT-Forschung, um der Öffentlichkeit eine freundliche Version der erzielten Ergebnisse anzubieten. Unterstützt durch die Autonome Provinz Trient, hat das APSAT Projekt (Akronym für Umwelt und Landschaften der trentiner Gebirgsgebiete) einen Pool von Forschern des Schlossmuseums Buonconsiglio, der Universitäten von Trient, Padua und Venedig, des Museums der Bräuche und Sitten von S. Michele Adige und der Bruno Kessler-Stiftung von Trient ausgesucht

Das Projekt hat vier Jahre gedauert und zielte darauf ab, die verschiedenen Aspekte im Zusammenhang mit der Geschichte, Archäologie und Architektur der trentier Berglandschaften zu untersuchen und hat im Rahmen der Studien über mittelalterliche Befestigungsburgen einen "Korpus" realisiert  mit den Ergebnissen der Forschungen aller gezählten Schlösser

Die neue Website www.castellideltrentino.it, welche sich mit einem originellen 3D-Video realisiert von Stefano Benedetti öffnet, wurde mit der Beteiligung von Wissenschaftlern und Forschern realsiert, unter der Leitung von Annamaria Azzolini, die Referentin des Projekts Apsat für das Museum des Buonconsiglio und verantwortlich für die Erforschung der antiken Ikonographie der Schlösser

Es handelte sich um eine lange Arbeit und für jedes Schloss wurde eine Karteikarte mit Beschreibung realisiert, dank der Zusammenarbeit von Silvano Zamboni des Museums, Fabrizio Olivotto und Francesca Dagostin. Zum ersten Mal wurden unveröffentlichte ikonographische Quellen der Forschung vorgestellt, auch dank der Zusammenarbeit mit Carlo Andrea Postinger und Salvatore Ferrari

In der neuen Website, entwickelt von Piemme Solutions von Michele Paoli ist es auch möglich, einige Nachrichten über die "verschwundenen“ Schlösser zu entdecken, welche in der alten Dokumentation erwähnt wurden, aber auf dem Gebiet nicht mehr aufzufinden sind. Bekannt durch dokumentarische Quellen und in einigen Fällen in der historischen Kartographie vertreten, sind die "verschwunden" Burgen heute, nicht mehr sichtbar

Es sind befestigte Strukturen, die in unterschiedlicher Weise nutzlos oder bereits aufgegeben wurden und deren Ruinen nach den Beweisen aus dem sechzehnten Jahrhundert, für eine lange Zeit sichtbar waren. Die modernen Technologien, die von den Forschern der Apsat utilisiert wurden, insbesondere die Fernerkundung RFMOTE SENSING und das LiDAR (Light Detection and Ranging )haben es erlaubt, einige Orte zu identifizieren, auf welchen diese Schlösser früher herrschten


21.11.2017